Die Zukunft hat begonnen: Wie sich die Arbeitswelt ändern wird und was wir heute schon daraus lernen können.

19.09.2013 // Bayer HealthCare // Wuppertal

Wer mit wem, wie und mit welchem Ziel?

Auf viele dieser Fragen hat man bei future_bizz schon sehr konkrete und reale Antworten gefunden. Und selbstverständlich praktizieren die Unternehmen schon heute Projektwirtschaft, entwickeln neue Innovationssysteme und sehen die kreative Wissensarbeit als Methode und Grundhaltung.

Wie all dies praktisch aussehen kann, erläuterte Eckard Foltin, Leiter des Creative Center der Bayer MaterialScience AG. Auch dort gilt, nicht einfach Prognosen zu erstellen, sondern Szenarien für die Zukunft zu entwerfen. Wie könnten die Produkte der Zukunft aussehen, und wie müssen die Bayer-Werkstoffe beschaffen sein? Welche Eigenschaften wird das Material haben, welche Marktbedingungen werden herrschen, welche Technologie wird genutzt und welche Anwendung gefragt sein?

Für die Antworten gilt vor allem: Weg mit der eigenen Produktbrille, externe Experten und Partner suchen, Kompetenzen zusammenbringen und sein Wissen mit anderen teilen. Ganz konkret am Beispiel der Entwicklung von Musikinstrumenten, die Töne auch visualisieren können, veranschaulichte Foltin die Prinzipien der Projektwirtschaft, wie sie bei Bayer und seinen Partnern schon heute praktiziert werden.

Im Anschluss entspann sich eine außergewöhnlich intensive Diskussion mit zahlreichen Fragen, Beiträgen und Meinungen, die zeigte, wie sehr die Thematik die Teilnehmer dieses Abends beschäftigte.
Zu fragen bleibt, wie Böttcher und Foltin ihren Bergischen Hammer in dieser Zukunft nutzen werden, den sie zum Dank und als Anerkennung für ihre mitreißenden Vorträge von Erich Giese überreicht bekamen. In intelligente Wände wird man keinen Nagel mehr einschlagen müssen.

Referent(en)

Dr. Friedhelm Böttcher

Eckard Foltin